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Prospektion durch Begehung auf dem Gletscher des Col Collon (VS) im Rahmen des Gletscherforschungsprojekt der UZH, UniL und dem Office Cantonal d'Archéologie du Valais | Foto: Amina Egger
Geomagnetische Messungen im Berner Seeland durch Igor Medarić | Foto: Céline Griessen
Dendroarchäologische Untersuchungen spätbronzezeitlicher Seeufersiedlungen am Bielersee | Grafik: Jonas Blum; Foto: Rachel D’Angelone
Grabung im Berner Seeland im Rahmen des ArchSeeLand-Forschungsprojektes | Foto: Jonas Blum
Anthropologische Untersuchung menschlicher Überreste aus dem Kanton Zürich im Rahmen einer Bachelor-Arbeit | Foto: Anto Goujon
Ausgrabungen im mittelalterlichen Eisen-Bergbaugebiet von Trient (VS) auf 2.000m Höhe | Foto: Anja Buhlke
Die Prähistorische Archäologie ist eine kulturgeschichtliche Disziplin. Sie erforscht die archäologischen Quellen – Befundsituationen, materielle Funde, erweiterte Kontexte – von den Anfängen der Menschheit bis zum frühen Mittelalter.
Unser Fachbereich lehrt und forscht in der ganzen Bandbreite des Faches, mit einer hauptsächlich schweizerischen und europäischen, aber auch weiterreichenden komparativen Ausrichtung. Die Schwerpunkte der Lehre liegen in der Siedlungs-, Wirtschafts- und Gesellschaftsarchäologie, in der Humanökologie, in der Materialkunde und Archäometrie, sowie der Methoden- und Theoriebildung. Im Fokus der (Feld-)Forschungen stehen die Vorgeschichte der Alpen, die Archäologie des nördlichen Mittelmeerraumes und die Metallzeiten Europas. Weitere Fachgruppen sind in der kulturanthropologisch-komparativen Archäologie, der Humanbioarchäologie und der experimentellen Archäologie tätig.
Als Archäolog/innen verpflichten wir uns international geltenden Richtlinien für den Umgang mit den Zeugnissen der Vergangenheit, insbesondere der Konvention von Malta und den Codes of Practice der European Association of Archaeologists (EAA).