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Institut für Archäologie

"Gletscherarchäologie: Spurensuche in eisigen Höhen" | Fernsehdokumentation über ein Forschungsprojekt mit Zürcher Beteiligung

Eine vor kurzem erschienen Dokumentation des Bayerischen Rundfund nimmt Sie mit auf die Forschungsexpeditionen, die im Rahmen des Gletscherforschungsprojekt der UZH, UniL und dem Office Cantonal d'Archéologie du Valais am Arollagletscher in den Walliser Alpen stattfinden.

"Der Klimawandel lässt weltweit die Gletscher schmelzen. Er fördert damit im Eis eingeschlossene Relikte vergangener Jahrtausende zutage - wie verschollene Flugzeuge oder Relikte aus der Steinzeit. Eine fantastische Fundgrube für Archäologen. In den Alpen ist die Fläche riesig, das jährliche Zeitfenster jedoch sehr kurz, um die Funde zu finden und sie entsprechend zu konservieren. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. Angesichts des rasant fortschreitenden Klimawandels werden nach Ansicht von Experten die kommenden 20 Jahre entscheidend sein. Danach sind Schnee und Eis voraussichtlich zu weit abgeschmolzen. Die Rettung und Erforschung der Kulturgüter ist dann nicht mehr möglich. Um keinen Fund zu übersehen, tüfteln Forschende mit modernster Technologie und ausgefallenen Ideen. Und sie versuchen, Nachwuchs für diesen Forschungszweig zu gewinnen - um die Zeit effektiv zu nutzen. "Gut zu wissen" ist bei einer Expedition in die Schweizer Alpen dabei, die nicht nur neue Funde bringt, sondern auch Studierende für die Arbeit der Gletscherarchäologie begeistern soll." (Teasertext Bayerischer Rundfund)

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