Profil von M.A. Reitmaier-Neaf Leandra

In meiner archäologischen Forschung widme ich mich Fragestellungen der Alpinen Archäologie. Meine Schwerpunkte bilden die montanarchäologische Untersuchung der metallzeitlichen Kupfergewinnung im zentralalpinen Oberhalbstein sowie die noch junge Disziplin der hochalpinen Gletscherarchäologie, ebenfalls im Raum Graubünden.
Den Grossteil des Feldsommers verbringe ich dementsprechend mit Prospektion im alpinen Gelände. In diesem Zusammenhang beschäftige ich mich auch intensiv mit landschaftsarchäologischen Theorien und Methoden unter Anwendung von GIS.

Biographie von M.A. Reitmaier-Neaf Leandra

Seit 2015: Doktorandin am Archäologischen Institut der Universität Zürich im trinationalen Forschungsprojekt "Prähistorische Kupferproduktion in den Ost- und Zentralalpen" (Arbeitstitel: "Vom Erz zum Metall – die chaîne opératoire prähistorischer Kupfergewinnung im Oberhalbstein (Graubünden, Schweiz)")
2013-2016: Leitung des Forschungs- und Vermittlungsprojektes "kAltes Eis – Gletscherarchäologie in Graubünden", Institut für Kulturforschung Graubünden
2013: MA-Abschluss in Prähistorischer Archäologie und Humanökologie an der Universität Zürich mit der MA-Arbeit "Alpines Eis – bedrohtes Kulturarchiv. Methodische Überlegungen zur alpinen Gletscherarchäologie am Beispiel des Kantons Graubünden, Schweiz"
2010: BA-Abschluss in Prähistorischer Archäologie und Humanökologie an der Universität Zürich mit der BA-Arbeit "Stierva Tiragn. Eine spätbronzezeitliche Schlackenhalde im Oberhalbstein (GR)"
2006-2013: Studium der Prähistorischen Archäologie und Humanökologie (HF), Allgemeine Geschichte (NF) an der Universität Zürich
Seit 2005: Anstellungen, Projekte und Praktika bei verschiedenen Kantonsarchäologien und wissenschaftlichen Bibliotheken
2005: Matura an der Kantonsschule Trogen, Schwerpunkte: Alte Sprachen, Geographie

Publikationen von M.A. Reitmaier-Neaf, Leandra

Publikationsliste M.A. Reitmaier-Neaf, Leandra ab 2009 (ZORA)