Raphaëlle Javet, MA
- Doktorandin
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Mein Forschungsschwerpunkt liegt bei den mittel- und jungneolithischen Siedlungsbefunden und -strukturen zwischen Oberrhein und Mittelmeer. Mein Dissertationsprojekt basiert hauptsächlich auf den unveröffentlichten Daten der Walliser Fundstelle Naters-Breiten (VS), die im Rahmen einer Rettungsgrabung zwischen 2020 und 2022 ausgegraben wurde. Mir geht es insbesondere darum, neue Analysemethoden zur Untersuchung von Pfahl- und Pfostenplänen zu entwickeln. Dazu stütze ich mich insbesondere auf geografische Informationssysteme (GIS) sowie auf Methoden, die im Rahmen der Erforschung von Pfahlbausiedlungen entwickelt wurden. Das Ziel meiner Arbeit besteht in erster Linie darin, ein Architekturmodell für das Walliser Neolithikum zwischen dem 5. Jahrtausend und der Mitte des 4. Jahrtausend BCE zu entwerfen. Darüber hinaus geht es darum, neue Erkenntnisse zu Gebäudetypen, Dorfstruktur und Besiedlungsrhythmus von Siedlungsplätzen im Mittel- und Jungneolithikum im Wallis und in den angrenzenden Regionen zu liefern.
seit 2022 |
Teilnahme an den Auswertungsarbeiten der Rettungsgrabung Naters-Breiten (InSitu Archéologie SA) im Auftrag des Kantonalen Amtes für Archäologie Wallis. Doktorarbeit über neolithische Siedlungen im westlichen Alpenraum (Universität Zürich, Prof. Philippe Della Casa). |
2021 – 2022 | Schnittleitung auf der Rettungsgrabung Naters-Breiten (InSitu-Archéologie SA) |
2020 – 2021 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Office du patrimoine et de l’archéologie de Neuchâtel |
2020 |
Ausgräberin auf der Ausgrabung Yverdon-les-Bains-Midi 35 (Archeodunum SA) |
2017 – 2020 |
Mehrere Praktika in Unterwasserarchäologie und Dendrochronologie beim Office du patrimoine et de l’archéologie de Neuchâtel |
2014 – 2017 |
MA-Studiengang an der Universität Neuchâtel. Masterarbeit : « Des représentations journalistiques aux pratiques médiatiques : l'archéologie dans les médias de Suisse romande, 1930-2000 » (Prof. Marc-Antoine Kaeser) |
2010 – 2013 | BA-Studiengang an der Universität Neuchâtel. Hauptfächer: Archäologie und Antike und Mittelalterstudien. Nebenfach: Philosophie |
Feldpraktika während des Studiums : Arconciel-La Souche (Service archéologique de l’État de Fribourg), Oppidum Britzgyberg (Université de Strasbourg), Ker Daniaud (Université de Nantes), Nahal Ein Gev II (Hebrew University of Jerusalem), Jordan River Dureijat (Tel Hai College)